Transparente Psychiatrie

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Über uns

Um den Forderungen der United Nations mit den Sustainable Development Goals und der WHO mit dem Comprehensive Mental Health Action Plan 2013–2030 bezüglich einer zwangsfreien Psychiatrie gerecht zu werden, benötigt es einen Kulturwandel innerhalb der Psychiatrie. Der erste Schritt in diese Richtung ist Transparenz.

Der Verein „Transparente Psychiatrie“ setzt sich dafür ein, dass psychiatrische Einrichtungen statistische Daten über Aggression, Gewalt, Zwangsmaßnahmen und Präventionsmaßnahmen öffentlich zugänglich machen. Diese Daten ermöglichen es, psychiatrische Einrichtungen miteinander zu vergleichen und aufzuzeigen, in welchen Einrichtungen Aggression, Gewalt oder Zwangsmaßnahmen vermehrt auftreten oder in welchen bereits erfolgreiche Präventionsmaßnahmen implementiert wurden.

Durch die Schaffung dieser Transparenz soll ein gesunder Wettbewerb zwischen den psychiatrischen Einrichtungen angeregt werden. Das Ziel dieses Wettbewerbs besteht darin, Aggression, Gewalt und Zwangsmaßnahmen bestmöglich zu reduzieren. Dies fördert den Austausch bewährter Praktiken zwischen den Einrichtungen und trägt zur kontinuierlichen Verbesserung der psychiatrischen Versorgung bei.

Der Verein „Transparente Psychiatrie“ identifiziert, fördert und verbreitet Ansätze zur Reduzierung von Gewalt, Aggression und Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Versorgung. Das letztendliche Ziel besteht darin, eine gewaltfreie und transparente Psychiatrie zu schaffen, in der sowohl Patient:innen als auch das Personal sich sicher fühlen und in der die Menschenrechte uneingeschränkt respektiert werden.

Vorstandsmitglieder:

Florian Wostry
Ing. Florian Wostry, MSc, DpGuK (Obmann)
Florian Wostry Linkedin Profil

Antonia Pfretschner
Dr. Antonia Pfretschner (Kassierin)

Andreas Mayerl
Andreas Mayerl, DpGuK (Schriftführer)